Ein Gebet das erfüllt werden soll, muss ein wahres Gebet sein, das heißt, es muss wissenschaftlich sein; wenn es wissenschaftlich sein soll, muss es einem bestimmten Gesetz entsprechen. „Das Gesetz lautet: ‚Nach Deinem Glauben wird Dein Gebet erhört‘ und ‚Was Du auch immer wünschest, wenn Du darum bittest, so glaube daran, dass Du es empfangen wirst, und Du wirst es erhalten.‘
Wenn wir genau wissen, dass das, um was wir bitten werden, uns schon gehört, dann können wir sicher sein, dass wir in Übereinstimmung mit dem Gesetze wirken. Wird unser Wunsch erfüllt, so können wir erkennen, dass das Gesetz sich erfüllte. Wird der Wunsch nicht erfüllt, so können wir sicher sein, dass wir etwas erbeten haben das nicht unserer Seele entspricht. Dann aber sollen wir den Fehler bei uns und nicht bei GOTT suchen. Denn so lautet das Gebot: „Du sollst lieben den Herrn Deinen GOTT von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit allen Deinen Kräften.“ Nun geht tief hinein in Eure eigene Seele, nicht mit Vorahnungen, Furcht und Unglauben, sondern vielmehr mit freiem, dankbarem Herzen, in der vollen Überzeugung, dass das, wonach Ihr Verlangen traget, Euch schon gehört.
Das Geheimnis besteht darin, die Verbindung mit GOTT zu erlangen, das Bewusstsein davon zu haben und daran fest und unbeirrbar zu halten, auch wenn alle Welt sich widersetzen würde.
„Ich selber kann nichts wirken“, sagte Jesus, „der VATER, der in mir ist, tut die Werke.“ Habt Glauben und fürchtet nichts. Seid dessen eingedenk, dass GOTTES Macht ohne Grenzen ist. Alle Dinge sind möglich.
Wendet positive Worte an, indem Ihr Eure Bitte vorbringt. Nichts als die vollkommenen Vorbedingungen werden von Euch erwartet. Dann pflanzt in Eure Seele die vollkommene Idee, wie einen Samen, weiter nichts. Bittet, dass Ihr die Gesundheit offenbart, nicht, dass Ihr von Krankheit erlöst werdet; nicht dass Ihr von Disharmonie, Not und Beschränkung befreit werdet. Entledigt Euch aller derartigen Begriffe. Sie sind alt und die einzigen abgetragenen Dinge, die Ihr mit Euch tragt; Ihr könnt es fröhlich wagen, sie wegzulegen. Wendet Euch nicht einmal um, um ihnen nachzusehen. Sie sind vergangen, vergessen. Sie sind zurückgeworfen in den Staub, aus dem sie erschaffen worden sind. Sie sind keine Dinge, nichts.
Erfüllt alle anscheinend leeren Räume um Euch herum mit dem Gedanken an GOTT, an das unendlich Gute. Dann erinnert Euch daran, dass das Wort ein Samenkorn ist. Es muss wachsen.
Überlasst das Wie, Wann und Wo GOTT allein. Was Ihr zu tun habt, ist allein nur zu sagen, was Ihr nötig habt, und Danksagungen auszusprechen, da Ihr wisst, dass in dem Augenblick, da Ihr gebeten habt, Ihr auch empfangen habt. Alle Einzelheiten bis zur Offenbarung oder Erfüllung könnt Ihr GOTT überlassen. Seid dessen gewiss, dass ER Sein Werk tut. So tut denn auch Ihr getreulich Euern Teil und vertraut darauf, dass Ihr GOTT Seinen Teil überlassen dürft. Bittet. Bejahet. Schaut empor zu GOTT für das, was Ihr nötig habt, und Ihr werdet die Erfüllung erfahren.
Behaltet den Gedanken an GOTTES Überfluss immer im Sinn. Wenn ein anderer Gedanke in Euch auftaucht, weist ihn ab und setzt an dessen Stelle GOTTES Überfluss und preist diesen Überfluss. Dankt ohne Unterlass, dass das Werk geschehen ist ! Geht nicht zurück zur Wiederholung der Bitte. Dankt und lobpreist, dass das Werk getan ist, dass GOTT in Euch wirkt und dass Ihr erhaltet, was Ihr wünscht, da Ihr nur das wünscht, was gut ist, damit Ihr das Gute weitergeben könnt. Lasst alles dies schweigend geschehen und im geheimen. Bittet zu Eurem VATER im Verborgenen, und der VATER, der ins Verborgene Eurer Seele sieht, wird es Euch öffentlich vergelten. Wenn dann die Offenbarung sich erfüllt, werdet Ihr an die darauf gläubig verwendete Zeit als Euren größten Schatz zurückschauen.
Ihr werdet das Gesetz erprobt haben, und Ihr werdet die Macht Eures Wortes, das im Glauben und mit Lobpreisung gesprochen wurde, erfahren. Seid dessen eingedenk, dass GOTT Seinen vollkommenen Plan vollendet hat. ER sendet fortwährend liebevoll und verschwenderisch alles Gute auf uns herab, alle guten Dinge, nach denen wir verlangen, wie ER es seit aller Zeit getan hat. Und so spricht ER: „Erprobe MICH, und siehe ob ICH nicht auftue die Fenster des Himmels und ausgieße solchen Segen, dass kein Raum vorhanden sein wird, ihn aufzunehmen.“
Wenn wir genau wissen, dass das, um was wir bitten werden, uns schon gehört, dann können wir sicher sein, dass wir in Übereinstimmung mit dem Gesetze wirken. Wird unser Wunsch erfüllt, so können wir erkennen, dass das Gesetz sich erfüllte. Wird der Wunsch nicht erfüllt, so können wir sicher sein, dass wir etwas erbeten haben das nicht unserer Seele entspricht. Dann aber sollen wir den Fehler bei uns und nicht bei GOTT suchen. Denn so lautet das Gebot: „Du sollst lieben den Herrn Deinen GOTT von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit allen Deinen Kräften.“ Nun geht tief hinein in Eure eigene Seele, nicht mit Vorahnungen, Furcht und Unglauben, sondern vielmehr mit freiem, dankbarem Herzen, in der vollen Überzeugung, dass das, wonach Ihr Verlangen traget, Euch schon gehört.
„Im Herzen meines Wesens, VATER, bin ich eins mit DIR und anerkenne DICH als das Eine Wesen, den VATER Aller. DU bist GEIST, allgegenwärtig, allmächtig, allwissend. DU bist Weisheit, Liebe und Wahrheit, die Kraft und Substanz und Intelligenz, aus welcher und durch welche alle Dinge erschaffen sind. DU bist das Leben meines Geistes, die Substanz meiner Seele, die Intelligenz meines Denkens, und ich will DICH offenbaren in meinem Körper und in meinen Werken.
DU bist der Anfang und das Ende, alles Gute, was ich jemals ausdrücken kann. Der Wunsch meines Gedankens, der in meine Seele gepflanzt ist, wird belebt durch DEIN Leben in meinem Geiste, und wenn die Zeit erfüllt sein wird, werde ich nach dem Gesetze des Glaubens seine Erhörung erfahren. Ich weiß, dass das Gute, das ich ersehne, heute schon in unsichtbarer Form im Geiste existiert und nur auf die Erfüllung des Gesetzes wartet, um sich sichtbar zu offenbaren, und so weiß ich, dass ich es bereits besitze“.
„Die Worte, die ich jetzt spreche, mein VATER, geben dem Ausdruck, was ich wünsche. Als Samenkorn ist es eingepflanzt in den Grund meiner Seele und wird erweckt in meinem Geiste durch DEIN belebendes Leben. Es muss hervorgebracht werden. Ich gestatte nur DEINEM GEISTE – der Weisheit, Liebe, der Wahrheit und Kraft meine Seele zu erregen. Ich wünsche nichts, was nicht für alle gut ist, und ich bitte DICH – VATER, es hervorzubringen.
VATER in mir, ich bitte DICH, dass ich Liebe, Weisheit, Kraft und ewige Jugend offenbare. Ich bitte DICH, dass ich Harmonie, Glück und reichlichen Wohlstand verwirkliche. Ich möchte von DIR direkt belehrt werden, wie ich mich verhalten muss, um aus der universellen Substanz das zu erschaffen, was jeden berechtigten Wunsch befriedigt. Ich erbitte dies nicht nur für mich selbst, VATER, sondern um meines Verständnisses willen, dass ich allen DEINEN Kindern dienen möge.
Was ich wünsche, ist mir sichtbar geworden. Mein Verstand verleiht eine Form nur demjenigen, was ich für wünschenswert halte. Wie das Samenkorn sein Wachstum anhebt unter der Erde, in der Stille und Dunkelheit, so nimmt mein Wunsch Form an, im schweigenden, unsichtbaren Grunde meiner Seele. Ich trete ein in mein inneres Heiligtum und schließe die Türe zu. Ruhig und voll Vertrauen halte ich das Gewünschte, schon Erfüllte, in meinem Gemüte fest.
VATER, ich warte nunmehr, bis sich mein Wunsch vollkommen (in mir) widerspiegelt. VATER,VATER, in meinem Innern, ich danke DIR, dass jetzt, im Unsichtbaren, der Wunsch sich schon erfüllt und ich weiß, dass DU liebend und reichlich aus DEINEM Vorrat uns allen gibst, dass DU alle guten Wünsche meines Lebens erfüllst; so werde ich mein Einssein mit DIR wahrnehmen, und allen DEINEN Kindern wird dasselbe geschehen; und was ich empfangen werde, will ich an alle anderen weiterschenken, so dass allen DEINEN Kindern geholfen werde. Alles, was ich besitze, gebe ich DIR, o VATER.
Weder eine meiner Handlungen, noch einer meiner Gedanken soll die Tatsache verneinen, dass ich im Geiste bereits die Erfüllung meines Wunsches empfangen habe und dass sie sich nunmehr vollkommen sichtbar offenbart. Im Geist, in der Seele, im Gemüt und im Körper will ich meinem Wunsche treu sein. Ich habe mein Eigentum im Geiste erblickt. Ich habe es empfangen als vollkommene Idee in meiner Seele und habe meinem Wunsche wahrheitsgetreue Form verliehen. Nunmehr werde ich meinen vollendeten Wunsch zur sichtbaren Offenbarung erschaffen.
Ich danke DIR, mein VATER, dass ich nun Liebe, Weisheit und Erkenntnis, Leben, Gesundheit, Kraft und ewige Jugend, Harmonie, Glück und reichen Wohlstand besitze, und dass auch ich nun die Methode kenne, die mich aus der universellen Substanz dasjenige erschaffen lehrt, was jeden berechtigten Wunsch befriedigt. Amen.
Jesus:
„Sagte Ich Euch nicht, dass derjenige, der Glauben besitzt, die Glorie GOTTES sehen werde?“
„Versteht es wohl: Wenn es sich nicht erfüllt, liegt der Fehler bei Euch, nicht bei GOTT; dann ist Euer Wunsch nicht wahrnehmbar gewesen. Wiederholt Eure Bitte nicht, sondern seid wie Elias standhaft, haltet Euren Kelch empor so lange, bis er sich erfüllt. Saget Preis und Dank, dass es geschehen ist, auch wenn alle möglichen menschlichen, irrigen Gedanken über Euch kommen mögen. „Geht weiter, immer voran, und glaubt mir, Euer Glaube wird belohnt werden. Dein Glaube hat Dir geholfen“
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